

farbenfroh. echt. gemeinsam.
Freie evangelische Gemeinde.

"Schaut nach vorn, ich schaffe etwas Neues! Es wächst schon auf - erkennt ihr es denn nicht?" Bibel, Jesaja 43,19
FeG
Rheinhausen
Krefelder
Straße 243a
47226 Duisburg
Tel.: auf Anfrage
Tägliches GEBET (18 Uhr) auf ZOOM
ein Video-
Gottesdienst
im Park
Wir sind "analog" erreichbar...
... und zwar u.a. sonntags um 10:30 Uhr zum GOTTESDIENST in unserem Gemeindehaus in der Krefelder Straße oder, jeweils 2x am Monatsende, um 11:00 Uhr im VOLKSPARK .. Rheinhausen (genaue Daten s. Flyer).
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Am Freitagabend (19:00 Uhr) treffen sich die "CHILIES", unsere Jugendlichen, zum Chillen bei Kochen, Games und Kino.
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Unsere Kindergruppe, der TREFFPUNKT AMIGO, findet jeden Samstag um 15:00 Uhr statt. Hier unser Flyer, mit Erklärungen auch für die Eltern (bitte Bild anklicken).
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​ Unser Gospelchor übt dienstags 18:00), und danach (19:15) treffen wir uns zum . gemeinsamen Beten.
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"Klein, aber herzlich." So könnte man unsere evangelische Freikirche beschreiben. Hier ist man willkommen, wird geschätzt, darf "man selbst sein" - unabhängig vom eigenen kulturellen Background. Wer mag -aber nur wer das mag- landet schnell beim "Du". Schließlich steht nirgendwo geschrieben, dass Kirche kompliziert sein muss ;-)
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Lernen Sie uns - und unseren liebevollen Gott - ein wenig kennen: durch diese Internetpräsenz, aber noch besser durch
einen unverbindlichen Besuch einer unserer Gottesdienste oder Bibel-Meetings.
Wir freuen uns auf Sie!

Rheinhausen ist farbenfroh!
Wir auch!
Immer offen für neue Nachbarn.
Dieses kleine Video stellt unsere Gemeinde vor.
Schauen Sie mal rein! Aber am liebsten stellen wir uns persönlich vor. (Deshalb schaut doch auch mal persönlich bei uns rein!)
KOMM R(h)EIN!
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Andre Pascher
Der Pastor der Gemeinde...
... stellt sich vor

Nach 26 Jahren in Gemeinde- und Projektarbeit in Brasilien sind meine Familie und ich nun wieder "back home". Die Leitung des dort gegrün-deten Straßen- und Peripherie- Kinderprojektes "Levante" konnten wir Ende 2015 in brasilianische Hände legen; nun freuen wir uns auf neue Herausforderungen im stark veränderten Deutschland. Natürlich war für meine Frau Sonja und mich, aber besonders unsere in Brasilien aufgewachsenen Kinder, die Umstellung groß. Unsere im Rollstuhl sitzende Tochter Andressa kann sich hier freilich über kompetente Therapeuten freuen, und unser Sohn Silas hat nun in Rheinhausen eine Lehre begonnen. Trotz aller Neuausrichtung: Es passt!
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Das gilt erst recht für meine neue "halbe" Pastorenstelle hier in Rhein-hausen, die ich im September 2016 antreten durfte. Mit der anderen "Hälfte" bleibe ich bei der "AM", meinem alten Arbeitgeber - mit dem Auftrag, unseren neuen Mitbürgern aus vielen Nationen bei der Integra-tion behilflich zu sein.
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Ausgebildet in Theologie, Audiovisueller Produktion und als Integra-tionscoach habe ich den Wunsch dazu beizutragen, dass unser Land sich nicht in "Schaffer" und "Nicht-Schaffen-Wollende" spaltet. Vielmehr hoffe ich, dass wir alle lernen, unserer neuen globalen Realität mit Gelassenheit, Humor, Lernbereitschaft und christlich-biblischer Solidarität zu begegnen (manche kennen das noch unter dem Begriff "Nächstenliebe" ;-) )
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Ich freue mich, nun in einer Gemeinde mitzuarbeiten, die sich diese Lernprozesse auf die Fahne geschrieben hat. Trotz Krankheiten und anderer Hindernisse - niemand unterschätze die Kraft, die von den meist älteren, betenden Menschen einer geistlich gesunden Gemeinde ausgehen kann!
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"Integration" ist nach meinem Verständnis ein wechselseitiger Prozess: Die zu uns gekommenen neuen Mitbürger brauchen viel emotionale Kraft und Schulung, um Schritt für Schritt zu verstehen (und vielleicht sogar ein wenig zu schätzen), wie wir Deutschen "ticken".
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Wir dagegen brauchen nicht nur Toleranz, um eine globalisierte Welt ansatzweise zu verstehen. Wir brauchen auch die nötige Demut, um die Ursachen für diese enorme Völkerwanderung zu akzeptieren. Es waren doch wir, die im wirtschaftlichen und digitalen Bereich die Globalisie-rung vorangetrieben und ihre Vorzüge genossen haben.
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Wundern wir uns nun wirklich, dass die Menschen bis in die entlegens-ten Winkel der Erde unsere Realität kennen - und ebenfalls die Früchte ernten wollen? Gar nicht zu reden von den Massen, die vor Waffen, die unser Land geliefert hat, geflohen sind. Auch hier sollte Demut unsere Grundhaltung sein - und offene Türen, offene Herzen sowie offene Ge-meindehäuser hervorbringen!
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Diese Massenmigration mit Zähnen und Klauen, Zäunen und Mauern aufzuhalten, ohne uns entschieden für eine gerechtere und nachhal-tigere Lage in den betroffenen Ländern sowie eine echte Wohlstands-Umverteilung einzusetzen - das "schaffen wir" - auf Dauer - nie und nimmer.
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Insofern kommt mir nicht etwa christliches Handeln, sondern das ego-istische und ethnozentrische Gegenteil reichlich naiv vor - die viel belä-chelte "Nächstenliebe" ist mehr denn je nicht nur ein Gebot Jesu, son-dern auch der Vernunft.
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Übrigens: Einige Menschen, und gar nicht einmal so wenige, haben ihr Land verlassen, weil sie ihre Sehnsucht nach dem lebendigen Gott in lebensbedrohliche Situationen gebracht hat. Sie haben in einem totali-tären politisch-religiösen System eine selbst verantwortete Glaubens-entscheidung getroffen und Gott in Christus und durch die Bibel kennen-gelernt. Diese Erkenntnis wollen sie sich von niemandem mehr nehmen lassen.
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Auch hier versteht es sich von selbst, dass christliche Gemeinde mit großer Offenheit auf solche Mitchristen zugeht... während sie gleich-zeitig respekt- und liebevoll, mit der gleichen Hingabe, auch Menschen anderer Überzeugung die Hand reicht.
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Es ist schön, in einer so geprägten Gemeinde und in so einem Mitarbei-terteam Leitungsaufgaben zu übernehmen - und dabei die "alteinge-sessenen" deutschen Gemeindemitglieder und ihre Nachbarn ebenso wichtig zu nehmen wie unsere neuen Mitbürger.
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Ob wir das alles, alle miteinander (Familie, Gemeinde, Nachbarschaft, Stadt) schaffen können? Ich meine, nein! Aber ich traue Gott zu, dass er selbst - manchmal mit und manchmal trotz uns - Ungeahntes "schaffen" kann - in Deutschland wie in Brasilien.
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"Siehe, ich will ein Neues schaffen , jetzt wächst es auf - erkennt ihr es denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde." (Jesaja 43,19)
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Machen und schaffen wir mit?
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